8 Einsatzfahrzeuge, 50 Einsatzkräfte, 700 Meter Schlauchleitung und rund drei Stunden Übung. Das war das Fazit der gemeinsamen Übung unserer Stadtabteilungen und der Kameraden aus Steinbach am letzten Montag. Angenommen wurde, dass auf dem Weigleshof in Germannsweiler ein Brand ausgebrochen ist. Neben der Brandbekämpfung hatten die Feuerwehrleute rund um Einsatzleiter Andreas Liebentritt die Aufgabe, acht Menschen zu retten und einige Pferde aus dem Gefahrenbereich zu bringen. Doch damit nicht genug, um die Übungsteilnehmer auf den „worst case“ – …
Samstagmorgen 10:00 Uhr in Backnang. Friedlich gehen die Bürgerinnen und Bürger ihren samstäglichen Aufgaben nach. Man schlendert über den Wochenmarkt, sitzt mit Freunden im Café und geniest die letzten warmen herbstlichen Sonnenstrahlen, mäht die Wiese oder putzt die Wohnung. Plötzlich wird diese Ruhe jäh unterbrochen. Unaufhörliches Martinshorn unterbricht die idyllische Ruhe. Was ist passiert ein Großbrand? Sind Menschenleben in Gefahr?
In letzter Zeit sprießen Neubauten geradezu wie Pilze aus dem Boden, die meisten Gebäude davon werden zusätzlich mit einer Tiefgarage im Untergeschoss ausgestattet. Es ist damit eine einfache Rechnung, um so mehr Tiefgaragen es gibt, um so größer wird auch die Gefahr eines Brandes in einer Tiefgarage.
Am 11.2. führten die Feuerwehren Backnang, Burgstetten, Kirchberg / Murr und Waiblingen eine gemeinsame Übung auf der derzeit gesperrten Bahnstrecke Backnang – Burgstall durch. Angenommen wurde, dass eine mit 36 Personen besetzte S-Bahn zwischen den Bahnhöfen Backnang und Burgstall stehen geblieben ist und die Passagiere durch die Feuerwehr aus dem unwegsamen Gelände gerettet werden müssen.
Das Backnanger Krankenhaus ist geschlossen und teilweise auch bereits zurückgebaut, das bot die optimale Gelegenheit für verschiedene Hilfsorganisationen einen Übungstag auf dem Gelände abzuhalten.